HIGHLIGHTS SCHAFFEN

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Close up of human hands touching with fingers. Elements of this image are furnished by NASA

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In der aktuellen Zeit (so fängt seit geraumer Zeit nahezu jeder
Artikel an – allerdings spreche ich ja in der Tat immer von der aktuellen Zeit und all ihren Herausforderungen für die Spezies Mensch) liest sich diese Überschrift vielleicht mit einem Anflug von Hoffnung. WIE kann ich mir Highlights schaffen, wo doch vieles in einem der zahlreichen Grautöne erscheint. Bitte erwarten Sie sich keine bahnbrechenden Neuheiten oder noch nie gehörte Ideen. Ich hab lediglich ein paar Vorschläge auf Lager, die für alle machbar sind.

Wie wir wissen, können wir „im Außen“ (sprich: bei den anderen – wie auch immer jeder für sich „die anderen“ definieren möchte) nichts ändern. Jeder Mensch tut, wie er glaubt und nur für schwere Vergehen gibt’s Strafen. Alles, was noch „im grünen Bereich“ ist, geht durch und wir als „der Rest der Welt“ dürfen damit umgehen. Toleranz oder zumindest Akzeptanz sind vielerorts gefragt. Da wird man schon mal sowas in der Art wie „grantig“ bei manch „nicht so hellem“ Zeitgenossen. Wir können jedoch „hell“ bleiben und durch Highlights noch heller werden. Hell im Sinne von strahlend und freundlich. So dass es zumindest uns mit uns selbst gut geht – und das ist schon sehr viel wert, denke ich.

Beim Aufräumen im eigenen Ich kann jeder nur bei sich selbst beginnen – das sprichwörtliche „Kehren vor der eigenen Tür“ (und auch dahinter) kann als Frühjahrsputz betrachtet werden. Und was platzieren wir dann in den frisch geputzten Räumlichkeiten unseres Selbst? Ein BITTE, ein DANKE, ein GRÜSS GOTT und ein AUF WIEDERSEHEN. Diese vier Highlights sind zum Teil etwas aus der Mode gekommen (Vintage), aber für mich total „in“. Ich verwende Sie täglich mehrmals und hab Freude dabei (die größte mittlerweile sogar, wenn andere sie nicht verwenden).

Drei weitere „Größen“ der „alten Schule“ hätte ich noch parat (und vielfach erprobt – ja, haben sich bewährt): SICH ZU ENTSCHULDIGEN für etwas, EIGENE FEHLER EINGESTEHEN (da wird’s oft schon knifflig) und UM HILFE BITTEN (meines Erachtens die Königsdisziplin). Wenn’s jetzt in Ihrer Magengrube schon zwickt, dann ist das völlig normal. Versuchen Sie es doch einfach mal und machen Sie Ihre neu gewonnenen Highlights öffentlich. Das Gegenüber staunt meist etwas – inklusive verwirrtem Blick. Ersparen tun wir uns mit diesen Tipps leider nichts – allerdings gewinnen wir etwas – und zwar ein Stück verloren gegangene Menschlichkeit zurück.

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