WACHSTUM

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soybean growth in farm with green leaf background. agriculture plant seeding growing step concept

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Zugegebenermaßen wird es dem Frühling in diesem Jahr (bislang) nicht schwer gemacht loszulegen. Im vergangenen Winter kam wenig „weißes Gold“ von oben (wer weiß, was noch passiert). Allerdings dürfen wir uns eingestehen, dass der Frühling bislang immer noch ins Land gezogen ist – egal, wie dunkel, kalt und schneereich der Winter auch war. Ich kann mich an kein Frühjahr erinnern, wo die Natur beschlossen hätte, aufgrund des vorangegangenen Winters NICHT aufs Neue zu wachsen, sich zu entwickeln, aufzublühen und zurückzukehren.

Manchmal dauert es halt einfach ein bisschen länger. Wir Menschen sind nicht alle mit einem „Zuviel“ der Fähigkeit „Geduld“ ausgestattet, darum fällt es manchen von uns auch schwer, Dinge und Ereignisse zu erwarten. Dabei beinhaltet das Warten zum einen eine Portion „geschenkte Zeit“, zum anderen kann sich beim Warten das schöne Gefühl der Vorfreude besser in uns ausbreiten. 

Das Schauspiel des Frühlings mögen die meisten von uns sehr gerne. Die Tage werden länger, es ist länger hell, die Sonne bekommt mehr Kraft – und wir können der Natur beim Wachsen beinahe zusehen.

Im Gegensatz zur Spezies Mensch nimmt die Natur jährlich einen neuen Anlauf. Da können wir Menschen uns noch etwas abschauen, denke ich. Oft geben wir (zu) rasch auf und denken uns, dass etwas „eh nix bringt“. Aussagen wie „Das zahlt sich nicht aus.“ „Es ändert sich ja ohnehin nichts.“ „Es ist halt so.“ streifen durch unsere Gedanken. Stellen wir uns mal vor, die Natur würde das so machen. Wenn sich die Blumen, Sträucher und Bäume im Frühling denken, dass es sich nicht lohnt, neu zu beginnen, zu wachsen, sich zu entwickeln. Ein skurriler und (für mich doch) guter Vergleich. 

Wir dürfen uns hier gerne ein Beispiel an unserer Natur nehmen – betrachten wir sie doch gerne als nachahmungswürdiges Vorbild und lassen uns inspirieren. Ich bin der Überzeugung, dass es sich immer lohnt, sich weiterzuentwickeln, neues zu probieren, mutig seine eigenen Wege zu beschreiten, um aufzublühen – ganz egal, was in der Vergangenheit passiert ist. Diese Art von Mut finde ich viel bedeutsamer als jenen Mut, den man für mehr oder weniger riskante Sportarten braucht. Der „kleine Mut“ (wie ich ihn gerne nenne) bringt uns weiter – wenn auch mit kleinen Schritten, die meines Erachtens immer noch großartiger sind als Stillstand. 

Viel Freude beim Wachsen im Frühjahr 2023 wünsche ich uns allen!

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